Durch fünf Centimeter dicke Scheiben
stiert ein Patient da auf den Hof.
Er denkt an Selbstbefriedigungen, an Folter.
Spitzwinklig stehen Dächer am Berg.
An der Strasse leuchten Lämpchen.
Man feiert im Dorf die Kirchweih.
Der Dalldorfer zersetzt Leute,
so gut er kann.
Er flüstert in sich seine Geschichten,
ein Lasersatellit liest sie von seinen Stimmlippen,
trägt sie auf die Häupter im Dorf am Berg.
Nun Schwingen und fühlen
der Dalldorfer und Steeger im Takt.
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.