Ach du trauriges Schicksal
was habe ich nur misverstanden.
All die Zeit, die ich verbracht
die ich gelebt und gewartet habe

So sitze ich nun hier
auf den Straßen der Besitzlosigkeit
Summe ein Lied der verlorenen Hoffnung
Träume von all dem außerhalb meiner Zeit

Hab kein großes Haus, kein schönes Auto
Keine Frau und keine Familie
Keine Karriere gemacht, nichts geleistet
Und werde beobachtet wie ein Nichtsnutz

In meiner Hand halt ich den Whiskey
der mich wärmt, der mich vergessen lässt
der mir den letzten Funken Leben
spürbar aus der Seele bläst

Sich beugen und sich anpassen
Das tun, was man tun soll
Sich eingliedern und mitschwimmen
mit Fleiß, Eifer und Ehrgeiz.

Wenig fragen, viel ertragen
das wurd mir einst geraten
doch bereits in meiner Kindheit
sehne ich mich nach Freiheit!

So fehlte mir doch der Respekt
die Acht vor der Gefahr
So sitze ich nun hier
dem Seelentod noch nie so nah..


© PtK


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