Ich erwachte an dem Morgen,
Der der letzte für uns war,
Alle Zeit die wir verspielten lag,
Plötzlich nackt und nüchtern vor mir da,
Ich stehe auf und gehe, weil ich niemals
Richtig für Dich war,
Ich bedaure nicht die Zeit die fehlt,
In dem Stück das Unsres war,
Ich atme ein und fühle, dass es niemals
Klarer war, es ist Zeit zu fliegen
Alle Zeichen, Sie sind da. Ich lass dich frei
Und gleite in den See, der eins vergessen war.
Ich mach die Augen auf und fühle,
Es ist keine Nebenrolle für dich da,
Die im Spielplan meines Lebens, der
Den Sinn um mich betrügt.
Ich würde Dich gerne liebe und alles,
Was geschah.
Doch ich suche eigne Wege
Und bin nicht mehr länger für dich da.
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
„Schau doch wie die Bäume blühen“
flüstert mir mein Freund ins Ohr.
„Siehst du wie die Jahre ziehen?!“
frage ich ihn voll Humor –
aber er geht nicht drauf ein,
denn er lässt [ ... ]