Kommentar:Hallo Ree,
wie wunderbar!Deine Worte berühren mich.
Schön, dass du es so erleben durftest - ich selbst habe es im Verwandtenkreis leider anders erlebt. Darüber schrieb ich ebenfalls ein Gedicht: "Rechts weg"
http://www.schreiber-netzwerk.eu/de/1/Gedichte/31/Tod/13303/Rechts+weg/
Kommentar:Hallo Cori, dein Gedicht beschreibt tatsächlich die Wahrnehmung einer sehr dramatischen Veränderung und die damit verbundenen Hoffnungslosigkeit .. Sicherlich gibt es Unterschiede in der Ausprägung der Folgen eines Schlaganfalls, aber wahrscheinlich auch in der individuellen Verarbeitung des Geschehenes. Dies, was ich heute erlebte, erschien mir, wie ein Wunder und ich verspürte eine Mischung aus Freude, Bewunderung und Respekt dieser Frau gegenüber.
Danke für deine mitfühlende Rückmeldung!
Und ich freue mich, Ursula und Mermaidgrrrl, dass mein Gedicht euch erreicht und zum Nachdenken und Nachfühlen bewegt hatte, - danke!
Kommentar:Sehr schöne Worte, hab nun eine Gänsehaut, denn ich traf kürzlich auch ein Mädchen, sie kam mit vielen Problemen zur Welt, unter anderem gelähmt ... ihre Ausstrahlung jedoch lässt mich fast als einen Kümmerling erscheinen, mich in meiner heilen Welt ... sie macht Rollstuhlsport, hat einen super Beruf, fährt Auto usw. immer bester Laune, es ist eine Bereicherung für mich sie zu kennen! Liebe Grüße!
Kommentar:Ree, wo ist dein Herz geblieben?
In der Sommerwiese Grün?
Kann es doch so endlos lieben,
wie im Text wieder geseh'n.
Wenn man die Welt - wie du - so sieht,
diese Wiese bald sehr bunt blüht!
noé
Kommentar:Oh, noé, lieben dank für diese berührenden Verse! :)
Ja, ich glaube mein Herz wollte ins Grüne eintauchen und sich mit ihm vereinen - gerade jetzt, wo es so verlockend duftet und mal hier und da blüht.. Du hast es (wieder) mit DEINEM mitfühlenden Herzen richtig erkannt, danke!
L.G. Ree
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.