sprich! & ich kaute und fühlte mich unschuldig
Mein sein vom stein des weisens, still!
Nur will ich dichten
Sorglos, kopflos, schwerelos
Wenn ich die wahrheit kennen würde.
Entscheidungen fallen schwer,
wie das warten auf eigenes,
unerhörtes, gesagtes oder verjagtes.
Führe dem schatten,
der folgt eine schippe voll licht,
um zu verweigern den ganglien
des glaukoms, das dem auge obliegt,
wie das farbensehen der kinder!
Werdet erwachsen und seht nicht schwarz!
So bin ich gekommen zur stadt der bunten kuh,
der der ich bin!
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.