Na, wie wär's!
wo bleibt der Vers?
Das kann nicht sein,
mir fällt nichts ein.
ich schieb die Wörter hin ubd her,
es reimt sich einfach gar nichts mehr!
Nicht HAND mit HANG und HEIM,
nicht LAND mit LANG und LEIM,
nicht RAND mit RANG und REIM,
nicht SAND mit SANG und SEIM.
Mir armen Tropf,
schwirrt schon der Kopf.
Es funktioniert einfach nicht,
mit einem schönen Gedicht.
Es gibt keinen Vers -
na, das wär's!
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
„Schau doch wie die Bäume blühen“
flüstert mir mein Freund ins Ohr.
„Siehst du wie die Jahre ziehen?!“
frage ich ihn voll Humor –
aber er geht nicht drauf ein,
denn er lässt [ ... ]