Eigentlich habe ich nichts zu sagen
und tu es doch täglich auf's Neu.
Mag mich sogar an die Öffentlichkeit wagen.
Dort trennt sich schnell Weizen und Spreu.
Trotzdem kann ich nicht vom Dichten lassen.
Ich brauche es wie Sauerstoff.
Bin ich auch eine nur von Massen,
so ist es ein Stück Freiheit, das ich mir erhoff'.
Für den Nobelpreis wird es wohl nicht reichen.
Ich habe mit den großen Dichtern nichts gemein.
Im Keller stapeln sich papierne Leichen.
Das meiste davon bleibt geheim.
Sollen es doch meine Erben erben
und nach meinem Tod vernichten.
Mein Gedankengut wird mit mir sterben
und nimmer mehr von mir berichten.
Selbst wenn jemand etwas daran findet
und die Zeilen an sich nimmt,
sie sogar zu einem Büchlein bindet
und über meinen Versen sinnt:
Alles, was ich schrieb in meinem Leben,
ich tat es nicht für Ruhm und Ehre.
Ich wollt' mich nur dem Rausch hingeben,
dass vielleicht ein Gedanke von Bedeutung wäre.
Kein Schlußwort, kein Nachruf, keine Biographie.
Es lohnt um meine Zeilen kein Gewese.
Ich schreib nur selbst mir Poesie,
weil ich gern Gedichte lese.
Beschreibung des Autors zu "Nicht für Ruhm und nicht für Ehre"
Meine größten Kritiker sitzen im Kreise meiner Familie. Selbst diejenigen Gedichte, die mir gelungen erscheinen, kamen nicht über ein "ja, nett..." hinaus. Na, da bleibt man wenigstens auf dem Teppich! :)
Kommentar:Lass Dich nicht entmutigen. Gedichte sind nicht jedermanns Sache. Und selbst unter Lyrik-Liebhabern gibt es so viele unterschiedliche Geschmäcker, dass immer einige Leute bewundernd, einige ablehnend auf Deine Werke schauen werden.
Davon abgesehen gebe ich Dir recht in dem Punkt, dass wir schreiben, weil es uns guttut. Es berührt, ermutigt, stärkt oder tröstet unsere Leser und uns selbst. Dieses gute Gefühl, das Schreiben in uns bewirkt, sollte unser Ansporn sein. Wenn wir dafür auch noch Dank oder Anerkennung bekommen, umso besser. :-)
Kommentar:dem ist aus meiner Sicht nur hinzuzufügen : dichten und schreiben
hilft mir dabei, ein wenig zu verstehen, was ich denke und
fühle.
Frei nach dem Motto, wie soll ich wissen,was ich denke,bevor
ich gehört habe,was ich sage !!?
LG
ulli
Kommentar:Liebe Verdichter, da ich Lyrikfan bin und selbst sehr gerne schreibe, mag ich deinen Zeilen nur immerzu beipflichten :-))
Lyrischen Abendgruß,
Ikka
Kommentar:Alles ist schon da gewesen,
alles ist schon mal gesagt.
Jede Frage die ich stelle
Ist schon tausendfach gefragt.
Jede Antwort die ich finde,
die mir die große Welt erklärt,
ist eine weitere Version
Von einer ,die ganz sicher schon
jemand längstens hat gelehrt,
und deren Anzahl nur vermehrt.
Doch sind die Versionen wichtig,
weil wir so verschieden sind:
Kann ich eine nicht verstehen,
eine andere bestimmt.
Kommentar:Wenigstens denkst du in die Zukunft anstatt über unvorstellbare Leiden abscheulich zu schreiben lieber Verdichter ;)
Also doch für ein Echo wird wohl jegliches Werk hier reichen wenn es auch anderen gelingt.
Ganz liebe Grüße an dich....super gedichtet Gib nie,niemals auf!
Kommentar:Und weißt du was? Früher hieß es auch in meiner Klasse "ist doch eh alles scheisse" und dann konnte ich vor 2 Jahren ca in die WhatsApp Gruppe schreiben....ich werde veröffentlicht in einem Buch was 120 euro kostet...das tat gut das anzugeben.....das wirst du bei deinen Aufruf und gefällt mir Angaben auch schaffen
Du blöder Arsch, lass mich in ruh.
Damit wollen wir die Menschen kränken.
Oft fügen wir noch - Loch – hinzu
ohne mal darüber nachzudenken
wie wichtig dieses Teil [ ... ]
Du findest mich scheiße,
Dabei bin ich nur ein Spiegel,
Der dir die Welt zeigt.
Und all das,
Was du über mich sagst,
Ist deine eigene Reflektion.
Du kannst mich aus deinem Leben [ ... ]
Weihnachten stand vor der Tür. Es schneite noch, als ich aufwachte. Ich Benjamin der berühmte Adidas Besitzer.
Als ich in die Küche ging, sah ich etwas im Briefkasten. [ ... ]
Jetzt sind die Osterhasen wieder los,
die Freude bei den Kindern, die ist groß.
In Büschen und im grünen Grase
versteckt ganz heimlich der Osterhase
aus Schokolade leckere Schlemmerei
und [ ... ]