Bald ist Ostern, ach wie nett,
doch mein Hase liegt im Bett,
er rief mich gestern Abend an,
meinte, dass er nicht kommen kann.
Ihm sei speiübel es geht im schlecht,
denn er hat getrunken wie ein Specht,
von Eiern hat er die Schnauze voll,
auch das bemalen fand er noch nie so toll.
Der Osterkorb ist viel zu schwer,
der jüngste ist er schon lange nicht mehr,
er kann sich kaum noch bücken,
in letzter Zeit schmerzt sein Rücken.
Wie soll das denn nun weitergehen?
Ich kann den Osterhasen nicht verstehen.
Da meinte er zu mir: Jetzt bist Du mal dran,
also fang schon mal mit den bemalen an!!!
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.