Sonntagmorgen, die Sonne scheint,
auf dem Gras liegt noch der Tau,
da sah ich ihn im Garten hüpfen.
Ich sehe zwei lange Ohren,
der Strauch kann sie nicht verbergen.
Jetzt huscht weiter durchs Gebüsch,
ich seh in deutlich,
es ist der Osterhase, mit einem Körbchen.
Bei den Blumen, in der Ecke,
versteckt er bunte Sachen.
Geh hinaus und schau nach,
finde überall bunte Eier.
Mal ein blaues, mal ein rotes,
mal eins in bunten Papier.
Sammle meine Schätze ein,
pflücke noch einen Osterglockenstrauß,
und geh zurück ins Haus.
Meister Lampe ich bedanke mich,
wünsche dir eine schöne Osterzeit.
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]