Es regnet heftig ohne Unterlass,
die Hasen, und auch die Eier werden nass,
die Blumen schließen ihre Blüten,
wer soll sie auch behutsam behüten,
zum Regen gesellt sich noch der Wind,
ganz traurig ist so manches Kind.
Gefüllt ist längst die Regentonne,
es fehlt die wärmende Sonne,
die Kinder drücken ihre Nassen
an den Fensterscheiben platt,
den kalten Regen haben alle satt.
Die bunten Eier schaukeln am Strauch,
nirgendwo ein sanfter, warmer Hauch,
im Radio, das gutgelaunte Gehabe,
das Wetter bestimmt die missliche Lage,
der Himmel kennt einfach kein Erbarmen,
er fällt immer öfter aus dem Rahmen…
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]