Hoppsi wollte das Ostereier verstecken erlernen,
ob er es je bringt, steht in den Sternen,
eines Tages waren seine Haseneltern weg,
da begann er mit seiner Arbeit, gleich vom Fleck,
da machte er sich gleich ans Eier malen,
er wollte auch einmal mit seinen Künsten prahlen,
Hoppsi bekleckerte sein Jäckchen mit bunter Farbe,
da lachte schadenfroh der schwarze Rabe,
beim Verstecken fiel er auf seine Mümmelnase,
und geriet jedoch dabei niemals in Ekstase,
Hoppsi hatte keine Übung im Eier verstecken,
eine Elster tat ihn bei seiner Arbeit necken,
das Häschen versteckte auch Eier bei Frl. Mayer,
und zwar in ihren schwarzen Schuhen,
als sie in diese hinein fuhr, schrie sie auf,
und das Unheil nahm einen unguten Verlauf,
Hoppsi versteckte auch Eier in Opas Hut,
dass fand Opa besonders gut,
er brauchte nun keine Eier suchen und sich bücken,
er tat derweil die Magd gleich beglücken,
doch bei Hochwürden Langrock verteilte er keine Eier,
denn der schlaucht sich durch, bei jeder Feier,
ich glaube, Hoppsi ist das Eier verstecken gut gelungen,
er wirkte danach glücklich und ungezwungen.
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
Sie haben gekämpft und sie haben verloren –
am Ende sind wir alle Opfer der Zeit:
für diese sehr kurze Spanne geboren,
für die eine oder andere Gelegenheit.
Zwischen Sonnenauf- und [ ... ]