Du Herr öffnest Herz wie Himmel,
und öffnest mich zuvor,
hoch bei dir wohnt große Güte
zur höchsten Macht empor.
Deinen Schlüssel gabst du liebend,
Lamm Gottes, Menschensohn,
ewig Leid und Tod besiegend,
Jerusalem zum Thron.
Am Kreuze, am Berg zu Füssen,
die uns getilgte Schuld,
ließest deinen Sohn verbüßen,
tat deiner Liebe kund.
Doch steht die unbelebte Zeit,
Bedrängnis aller Welt,
wie lebt der Mensch in Bitterkeit
und weiß nicht, dass sie fällt!




© Marcel Strömer
(Magdeburg, den 29.08.2015)

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