Nicht Träume, der Blick in die
Ferne, nur was in uns ruht,
lässt uns das Leben spüren,
bringt uns immer zu uns zurück.
Die Seele fängt an zu weinen,
wir nach außen nur scheinen,
wird müd‘ vom falschen Schimmer,
die Hülle zerbricht in tausend Splitter,
nur ein Schatten von Glück sie umgibt,
tief drinnen, da wo uns’re Seele wohnt.
Haben schon oft nach dem Sinn
des Lebens gefragt, Gedanken
uns spöttisch verhöhnt, haben
stets nach dem falschen gesucht.
Es ist die Furcht vor dem was wir finden,
vor dem Erkennen in unserem Denken,
vor dem, was wir selber sind.
Die Seele ist nicht der Köper,
in dem sie wohnt, sie überdauert die Zeit,
ist das Erbe für die Ewigkeit.
Kommentar:Echt wahr das Gedicht. Mit
einem erfrischendem Blick für das Leben. Du hast einen guten Blick für das Leben. Ich wünsche Dur eine schöne Pfingsten. MfG Klaus
Kommentar:Ja liebe Sonja, in der Seele wohnt all unser Sein, alles was uns zu dem macht was wir sind. Es zu erkennen kann sehr schmerzhaft aber auch heilsam sein.
Ich wünsche dir ein schönes Pfingstwochenende
Nichts bewegt die Sille dieser zähen Elemente.
Blätter werfen Schatten, in bewegungslosem Sein.
Allem bricht der Wille, selbst dem Geist versagt das Denken.
Stürme, die wir hatten, bilde ich [ ... ]
Ein Liebespaar an was bestimmtes dachte,
er brachte sie heim nachts nach dem Restaurant,
auf der Haustürtreppe sich Lust entfachte,
küssen, streicheln, die Freude nahm überhand.
Nach Kristallin der dunkelgrauen Nacht,
am Horizont das Licht des frühen Morgen.
Ganz sanft und zögerlich der Tag erwacht
grad so, als wollt die Helligkeit sich [ ... ]