Blumen öffnen ihre Blüten
in der heißen Mittagsglut,
sowie Mauerreste, wilder Wein,
laben sich am Sonnenschein,
auch uns Menschen tut es gut,
träumen von den Sonnenmythen.
Überall herrscht wohl`ge Stille,
selbst ein Vogel sitzt im Nest,
und des Mittags großes Schweigen,
ruht sich aus auf grünen Zweigen,
Winde wehen leicht von West,
so ist Schöpfer`s heil`ger Wille.
Von der Wärme dann ganz trunken,
sitzt jeder gerne unter`m Baum,
bis vergangen ist die Schwüle
und genießen kann die Kühle,
träumt ein jeder seinen Traum,
bis Lebensgeister wieder funken.
Kommentar:Hi, gut beschrieben diese Mittagshitze die in den südlichen Regionen zum Stillstand aller Leben beiträgt. Die Natur ächzt gerade zu und da ist Regen wohl ein Segen!
Nichts bewegt die Sille dieser zähen Elemente.
Blätter werfen Schatten, in bewegungslosem Sein.
Allem bricht der Wille, selbst dem Geist versagt das Denken.
Stürme, die wir hatten, bilde ich [ ... ]
Ein Liebespaar an was bestimmtes dachte,
er brachte sie heim nachts nach dem Restaurant,
auf der Haustürtreppe sich Lust entfachte,
küssen, streicheln, die Freude nahm überhand.
Nach Kristallin der dunkelgrauen Nacht,
am Horizont das Licht des frühen Morgen.
Ganz sanft und zögerlich der Tag erwacht
grad so, als wollt die Helligkeit sich [ ... ]