Wirst geboren, wirst Mensch,
hoffst zu werden, etwas in dieser Welt,
Ereignisse überfluten dich wie ein Meer,
kommen von überall, immer mehr.
Die Zeit läuft jede Sekunde, Minute voran,
bei Tag, bei Nacht, du hältst sie nicht an,
wo unbekannte Wege, viele Fragen sind,
bist sehr jung, an Erfahrung noch blind,
gehst kleine Schritte; bist noch nicht so weit,
doch hält sich das Leben für dich schon bereit,
noch kennst du dich nicht, weißt nicht wer du bist,
bist noch auf der Suche nach dem Abenteuer,
dem Ich,
trunken vor Glück, wenn es reicht dir die Hand,
ein Funkeln und Leuchten im Herzen entflammt,
wirst tiefe Schluchten, Täler überwinden,
bisweilen schwach sein, Stärke finden,
deinen Unmut in die Welt hinausschreien,
wenn es nötig ist, auch schweigen.
Dein hoffnungsvoller Wille treibt dich an,
denn jeder Weg führt irgendwo hin.
Nichts bewegt die Sille dieser zähen Elemente.
Blätter werfen Schatten, in bewegungslosem Sein.
Allem bricht der Wille, selbst dem Geist versagt das Denken.
Stürme, die wir hatten, bilde ich [ ... ]
Ein Liebespaar an was bestimmtes dachte,
er brachte sie heim nachts nach dem Restaurant,
auf der Haustürtreppe sich Lust entfachte,
küssen, streicheln, die Freude nahm überhand.
Nach Kristallin der dunkelgrauen Nacht,
am Horizont das Licht des frühen Morgen.
Ganz sanft und zögerlich der Tag erwacht
grad so, als wollt die Helligkeit sich [ ... ]