Die Gedanken wollen niedergeschrieben werden.
Vor mir ein Blatt Papier mit leeren Zeilen.
Ich muss jeden Gedanken ordnen um zu verstehen,
das es Sinn ergibt und die Worte sich reimen.
Ich schreibe planvoll los.
Mal sehen welches Wunderwerk entsteht.
Meine Erwartung an mich selbst ist unendlich groß.
Doch merke ich wie meine Planung in Luft aufgeht.
Das Fundament wird instabil.
Immer mehr Worte und Sätze werden gestrichen.
Ich verliere das Ziel.
Die Hoffnung auf den sinnvollen Text ist gewichen.
Wieder und wieder zieht es mich zum Anfang.
Ich lese Zeile um Zeile, Reim um Reim.
Eigentlich hört es sich doch ganz gut an,
sollte ich weniger kritisch mit mir sein?
Kommentar:Hallo Patrick, mich persönlich muss die Muse küssen. Ich kann ein Gedicht nie zwingen. Eine Idee und dann sprudelt es nur so. Manchmal ist es direkt fertig. Ein anderes mal hab ich eine Idee und warte einfach. Da kommt eigentlich immer was. Wenn nicht, dann wird es eben nichts... Daher auch mein Motto: Langsam voran ;-)
Alles Gute zum neuen Jahr
Angelika
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Und ich trinke Wein. Und singe
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