… schon ist es Mitternacht,
der Mond die Augen aufgemacht,
beleuchtet Bäche, Wald und Flur,
in der Stadt ertönt die Kirchturmuhr.
Die Stadt, sie zeigt ihr schläfriges Gesicht,
vereinzelt hinter Fenstern brennt noch Licht,
noch einmal nach den Kindern sehen,
schlummernd sie wilde Abenteuer bestehen.
Lautes Bellen den Mond erschreckt,
Herrchen mit seinem Hund noch Gassi geht,
kurz am Busch das Bein gehoben,
der Mond schaut still herab von oben.
Ein Pärchen durch die Gasse tanzt am Rand,
in Seligkeit sich halten bei der Hand,
drehen sich bei stummer Melodie im Kreise,
entschwinden in die Nacht ganz leise.
Ein Nachtschwärmer durchs Mondlicht wankt,
sich bei der Laterne eingehängt,
Nachbars Kater schleicht ums Eck,
Katzenbräute kommen aus ihrem Versteck.
Bis weit nach Mitternacht hält der Mond
mit Schein und Sternenglanz die Wacht,
über diese kleine, verträumte Stadt,
die so viele Winkel und Gassen hat.
Komm Bruderherz, gib mir deine Hand,
ich will jetzt mit dir die Welt erkunden,
wir beide sind einfach mal weggerannt,
und drehen ohne Eltern unsre Runden.
Das Mädchen macht dem Urweib Platz,
der Stammeskrieger sitzt am Steuer,
ein Wüstenfürst regiert den Clan!
Doch diese „Vielfalt“ ist kein Schatz,
der neue Gott, das Ungeheuer,
hält [ ... ]
Dein Profil sehr interessant
Ich möchte sein mit dir bekannt.
Komm schreib, ich will dein Freundin sein
Dann wir beide nicht allein
Schick mir schnell Freundschaftsanfrage.
Denn ich möcht dir [ ... ]
6 Zentimeter soll nun eine Messer-Klinge sein,
kann man damit überhaupt noch schneiden?
Vielleicht gerade noch ein Marzipanschwein,
oder Butter, Seife, oder kleine [ ... ]
Ich liege im Bett! Gelähmt und mit
Krebs. Kaum noch Zeit an Leben.
Jeder Tag ein Krieg den ich verliere.
Und keine Idee, die mich lachen
lässt. Und kein Blick, der mich
träumen lässt. Und [ ... ]
Oh, diese Gedanken.
Worte, Sätze, Geschichten.
Wollen mir erzählen,
wer ich bin und wer ich war.
Kopfschranken lassen mich wanken.
Oh, diese Gedanken.
Könnte ich nur loslassen.
Mein Haupt [ ... ]