Ich habe gehört man munkelt,
im Dunkeln,
könne man ebeso gut schreiben wie im Hellen.
Im Schnellen ergriff ich also Stift und Block
um raus zu gehen in den dunkeln Schmock.
Die Nacht umschloss
mich und floss
wie wärmende Sonne auf der Haut.
So schaut,
schrie ich lauten Halses,
und falls es
dafür keine Zeugen gibt, dann liegt das daran dass es vielleicht nie passiert ist.
Doch so fing ich an zu schreiben im Dunkel der Nacht,
fand den Stift erst nicht, dann doch,
und stach mir die Miene ins Bein.
Aber wein,
deswegen nicht
und verzicht
auf jede Träne.
Beginne mit dem Stift schräg auf dem Blatt zu Singen.
Drinnen,
im Hellen als ich zurück war, konnte ich das geschrieben,
jetzt wohl für immer verschwiegene,
nicht mehr lesen.
Im Wesen
meiner Seele
weiss ich drum nun ich stehle
mir nur meine Zeit, wenn ich draussen im Dunklen Gedichte schreib.
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]