Lange habe
ich wohl geschlafen,
nein, diese Welt
mag ich nicht.
Fort, die Tage
voller Glück
im Sonnenschein
oder Schnee.
Vogelgezwitscher,
suchend vier Blätterklee.
Oder am Meer
der tosenden Welle
entgegen gestürmt,
das Salz auf den Lippen,
ich schmecke es noch,
die Luft so glasklar rein
es roch nach Meer.
Heute viele halten
das Smartphone
wie ein Tablett
selbst im Wald
auf einer Bank
entschuldigt
für mich ist das Krank.
Ich schlafe noch
ein wenig weiter,
nein, diese Welt
mag ich nicht.
Kommentar:Hi, ja die sog. Zeitenwände ist schon etwas länger her und war auch viel früher als es Scholz ausgesprochen hat. Spätestens nach der Euroeinführung ist sie aktiv geworden und jeder hat sie gespürt! Zuvor waren es die Handies die Telefonzellen überflüssig machten. Und davor waren es wohl der Aufbau Deutschlands, nach dem 2. WK. Zeitenwände gab es immer mal aber der Mensch ist ein Gewohnheitstier. Auch diese wird sich abschleifen, wird Normalität und Geschichte!
Kommentar:Hallo Michael,
Ich stimme dir vollkommen zu. Es ist sehr traurig, das zu sehen. Fast schon unerträglich. Und sie merken nicht mal, was ihnen entgeht. Plötzlich werden sie unglücklich und depressiv und fragen sich: Wieso?
LG Sarah
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Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.