Beim Dämmerlicht im Mondenschein,
am Himmel Sternenlichter glänzen,
entfesselt von Kümmernis und Sorgen,
leichtfüßig über weiches Moos ich lief,
nächtlich süßer Klang in meinen Ohren,
im Reigen Schmetterlinge sich erhoben,
ein Wispern und Flüstern im hohen Gras,
sehe mich unbeschwert mit Elfen tanzen,
schalkhaft sich mit mir im Kreise drehn.
Nebelhauch sich auf Moos und Wiese legt,
leiser Elfengesang in den Lüften schwebt,
mit Glitzern und Funkeln in jeder Nacht,
das Elfenreich wundersam aufs Neue erwacht,
ein Flecken Erde ganz mit Feenstaub bedeckt,
zur Elfenkönigin bin ich gekrönt heut' Nacht.
Vor seinem Häuschen sitzt der Alte wieder.
Fast neunzig schon, der Arbeit müde.
Genug im Leben hat er sich geplagt;
der Arbeit hat er längst „Ade“ gesagt.
Grauweiße Wolkentürme
wanken gen Osten.
Zwischen ihnen ist Platz
für hellblaue Lichtmomente.
Wassertropfen funkeln in
kahlen Astgespinsten.
Zerzaust erzählen letzte Blätter
von Wärme, [ ... ]