Beim Dämmerlicht im Mondenschein,
am Himmel Sternenlichter glänzen,
entfesselt von Kümmernis und Sorgen,
leichtfüßig über weiches Moos ich lief,
nächtlich süßer Klang in meinen Ohren,
im Reigen Schmetterlinge sich erhoben,
ein Wispern und Flüstern im hohen Gras,
sehe mich unbeschwert mit Elfen tanzen,
schalkhaft sich mit mir im Kreise drehn.
Nebelhauch sich auf Moos und Wiese legt,
leiser Elfengesang in den Lüften schwebt,
mit Glitzern und Funkeln in jeder Nacht,
das Elfenreich wundersam aufs Neue erwacht,
ein Flecken Erde ganz mit Feenstaub bedeckt,
zur Elfenkönigin bin ich gekrönt heut' Nacht.
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.