Am weiten Horizont,
eine dunkle Gewitterfront.
Draußen ist es bitterkalt.
Laut der Donner erschallt.
Ich stehe am Fenster und
schaue still und stumm hinaus.
Ein heftiger Sturmwind braust.
Kein Mensch zu sehen draußen.
Alle sind nach Hause gelaufen.
Ich setze mich vor den Kamin.
Trinke meinen leckeren Gin.
Das Feuerholz knistert warm.
Die Katze liegt auf meinem Arm.
Sie schnurrt und fühlt sich wohl.
Ich schlafe ein vom Alkohol.
In einem Traum, da träume ich.
Ich stehe am Fenster und sehe mich.
Am weiten Horizont ist eine
dunkle Gewitterfront.
Draußen ist es bitterkalt.
Laut ein Donnerschlag erschallt.
Der Krach, er hat mich wach gemacht.
Ein Sonnenstrahl durchs Fenster lacht.
Das Unwetter ist vorüber gezogen.
Alles in der Natur ist ausgewogen.
Jetzt scheint die liebe Sonne.
Ihre Wärme ist Leben, welch eine Wonne.
Ja, Mutter Natur weiß genau, was sie tut,
und damit tut sie uns allen gut.
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.