Ich bin ein eignes Individuum,
und ein Kind der ewigen Sterne.
Aus einstmals dunklem Universum,
kam meine Energie aus weiter Ferne.
Die schöne Erde ward geboren,
und war schon ach so lange da.
Der Geist des Lebens war erkoren,
was meine wandernd Seele sah.
Als Mensch und als Planetenwesen,
kam ich in diese eine unbekannte Welt.
Aus pochend Fleisch und Blut gewesen,
all das ist nun, was meine Seele hält.
Siehe! Ich hörte diese Stimme dann,
die zu mir flüsternd sagte: "Gehe fort!"
Sie zog mich gleich in ihren mächtig Bann,
so reiste ich sodann zu einem fremden Ort.
Refugium, hier gab es keine Schmerzen,
unendlich weit ist dieses unsichtbare Land.
Hier gingen alle hin, der liebend Seelenherzen,
wo die anderen wartend harrten Hand in Hand.
Auf deinem Herzen
liegt ein Trauerflor,
Du wolltest mehr,
doch hast alles verloren.
Suchtest nach Orten
der Liebe und Ruhe,
lauschtest dem Atem
des Windes.
Doch dunkle Lieder [ ... ]
Es brennt das Feld, es brennt der Wald
doch nicht lange, denn schon bald
erlischt auch mal die letzte Glut
denn der Regen und die Flut
wird das Problem schon [ ... ]
Ein Fels in der Brandung, eine Zuflucht im Sturm
Ein Halt beim Schwanken, in Ängsten ein Turm
Ein Leitbild in allem Wachsen und Tun
Da kann ich verweilen, staunen und ruh'n