Angst erstarrt in den Augen sichtlich,
die Sirene erklang ganz urplötzlich.
Was vorher so unreal nicht geglaubt,
wurde war, der Krieg unser Leben geraubt.
Männer mussten ihre Familien verlassen,
um mit Waffen sich zu belasten.
Der schrecklich laute Ton erklingt,
die Zeit im Bunker dann verbringt.
Draußen dann die Bomben knallen,
gemeinsam zitternt in den Armen gehalten.
Kinder sich in Decken vermummen,
um dann komplett zu verstummen.
Die Gedanken kreisen was soll man machen
und was wird aus den altersschwachen?
Hand in Hand gemeinsam raus,
schnell über die Grenze weit hinaus.
So einfach wird es leider nicht,
draußen dann auch kaum noch Sicht.
Die Luft voll Staub und Rauch,
jede Sekunde in Gefahr sind sie auch.
Über das Trümmerfeld wird jeder Schritt,
zu einem sichtlich hoffnungsvollen Blick.
Angekommen bei Menschen in der Not,
versorgen sie schnell mit Wasser und Brot.
Sie geben Ihnen saubere Kleidung und Schuhe,
damit Sie endlich kommen zur Ruhe.
Sind in Sicherheit in einem anderen Land,
das ging nur gemeinsam Hand in Hand.
Es hat gezeigt wo Liebe ist, da ist Frieden,
gemeinsam können wir den Krieg besiegen.
Ein Licht des Friedens zu euch schicken,
in Gedanken Neid und Hass ersticken.
Kommentar:Ja, diese schrecklichen Erinnerungen haben noch sehr viele Menschen in Deutschland und anderswo an eigene Kriege! Immer wieder und nicht erst seit dem Ukraine-Krieg!
Aber leider hängen Mitleid und Mitgefühl weniger vom tatsächlichen Leid der betroffenen Menschen ab, sondern mehr vom jeweiligen politischen oder religiösen Lager, in dem sich diese Personen zuhause fühlen.
Deshalb sind entsprechende Äußerungen nur eingeschränkt glaubwürdig!
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Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Du findest die Hose! Aber die
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Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]
Heute habe ich die Wahl der Qual, denn ich will mir die Zeit vertreiben, die mich vertreibt, damit ich nicht auf ewig etwas Übles anstellen kann. Soll ich mich, aus Verlegenheit, einfach [ ... ]