Um von allen rechten Wegen abzukommen
siehst du die Welt nur noch verschwommen,
weil man sagt, daß dies die Wahrheit sei.
Nun wach nicht auf, denn bald bist du vorbei!
Lalle nur noch lässig wenn du etwas sagst,
nicht verbal, nur geistig, wenn du wen verklagst,
verklausuliere, lüge, führe in Versuchung
und folge der gefälschten Untersuchung!
Es war noch nie so nett jemand zu verderben.
Lass dir was einfallen, schlag in Scherben,
denn die Welt braucht deine Logik nicht -
ab jetzt regiert die tiefste Unterschicht!
Man muss doch die Augen nur verdrehen,
um irgend einen Sachverhalt so klar zu sehen,
daß ihn kein Mensch mehr überhaupt versteht.
Der Meister ist wer alles so geschickt verdreht,
daß einem schlecht wird, ohne zu begreifen...
Warum denn in die Ferne schweifen?
Das Schlechte ist uns allen doch so nah!
Ein Riesenesel der es bisher dümmlich übersah!
Seufzend schließt sich die Tür,
alte Spuren verwischen,
vertraute Stimmen hinter mir,
stehe irgendwo dazwischen,
mein Bauch der ruft „gehen“,
Kopf und Herz sind zerissen,
neue Wege [ ... ]
Bald falle ich dem Wahnsinn anheim,
leg um die Lüge den Heiligenschein.
Hab Kurven begradigt und Geraden gekrümmt,
damit auch bloß meine Wahrheit stimmt.
Ich ließ Blinde mich führen und [ ... ]
Spät am Abend
wenn die Blumen,
ihre Blüten schließen,
ehe wir noch wissen,
wie sich unsere Träume
gestalten,
wenn sich die Wiesen
mit Tau bedecken
und die Sonne [ ... ]
Hab doch etwas Vertrauen
zu Dir und deinem Glück;
nach vorwärts gilt´s zu schauen
und nimmermehr zurück.
Träum nicht von fernen Tagen,
die längst [ ... ]