Das Gedicht vom Mond

Ich sitze still im Mondeslicht,

vor dem Hüter ferner Sterne

und schreibe hier ein Gedicht

im Schein der Nachtlaterne.



In seinem Silberglanz ich träume,

schwebe durch das Wolkenmeer

in fremde, weit entfernte Räume,

der bunten Fantasie ringsumher.



In Silberstrahlen glitzert der See,

der mir flüstert von seiner Pracht,

wie das feine Stimmchen einer Fee,

in Wonne durchtränkter Sommernacht.



Willkommen, du schöner Silbermond,

mein ruhiger Begleiter in der Nacht,

der immer wieder kommt, wie gewohnt

und meine Gedanken erfüllt mit Macht.



Das Gedicht ist fertig, welch ein Glück,

denn draußen wird es langsam heller

und schläfrig ist ist mein müder Blick,

die Gedanken kreisen immer schneller.



Selig habe ich die Einsamkeit genossen,

auf dem See der Träume im Mondesschein

und hab jetzt meinen Schatz verschlossen,

in meinem Dichterherz ganz tief hinein.



Ja, der Vollmond, er verzaubert auch mich,

sein silberner Schein verändert mein Sein

und er erzählt mir schöne Gedichte von sich,

wie dieses, ich stelle es für euch hier rein.



(c)Heiwahoe


© (c)Heiwahoe


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Beschreibung des Autors zu "Das Gedicht vom Mond"

Ein Gedicht, nur dem Mond gewidmet.

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