Schatten jener Traurigkeit
ein dichter Nebelschleier
mir schien, als hätte uns entzweit
der Tod, welch alte Leier

Doch weh, wie hab ich unterschätzt
die große Liebe dein
im Heimgang blieb sie unverletzt
verschont der bösen Mächte Pein

So weilst du in Unsterblichkeit
die Grenzen sind gesprengt
von allem bist du nun befreit
was dich auf Erden eingeengt

Meinem Herzen bleibst du nah
der Hüter meiner Seele
gleich einem Engel wunderbar
wie du mir auch ich dir fehle


© Anita Zöhrer


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