Tage, an denen die Sonne schien,
liegen weit, so weit zurück,
wie auch das dazugehörige Glück,
welches mich am Leben hielt.
Der Himmel weckte pure Hoffnung,
abends und morgens mit seinem Rot,
dazwischen lagen Lachen und Freude,
ein Anblick, bezaubernd, der sich mir bot…
Und ich atmete den Duft des Meeres –
den Spätsommer, mit lauer Luft
aber, jetzt und hier, ist alles so schwer,
nach dem ich noch immer verzweifelt such …
Der Winter steht schon längst vor der Tür –
Kälte schlägt mir harsch entgegen,
ich fühle, wie ich kaum was spür,
so kalt, ich kann mich kaum bewegen…
Die Dunkelheit erstickt die Triebe,
quält das Leben um mich herum.
Nur gut, nur gut, dass wir uns lieben,
das wärmt von innen und macht Mut!
Kommentar:Hallo, Soléa, die Naturgewalten hast Du sehr gut beschrieben. Ja, so ist das wenn es plötzlich sehr ungemütlich wird. Da weiß man wieder wie schön der Sommer oder Frühjahr ist wenn überall das Leben sprießt.
lg Michael
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Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
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sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]
Wir sind die Phalanx des Guten gewesen,
wir haben uns wahrhaftig um alles bemüht.
Wir waren, an der Geschichte gemessen,
Pioniere auf einem ganz neuen Gebiet.