Wir hielten den Atem an,
die Welt arbeitete daran,
uns was zu sagen dann,
wenn Sie kurz aufatmen kann.
Zugebaut von uns als Gast,
hat keinen Platz gebalte Last.
Die Erde sich nimmt den Platz für sich,
Katastrophe für dich und mich.
Wir haben ihr nicht zugehört,
die Flut hat für uns alles zerstört.
Wir sind Gast auf dieser Erde,
dass uns dies doch endlich bewusst werde.
Die Quelle des Lebens ist sie für uns alle,
beobachten, lernen, wachsen aber in jedem Falle,
sollten wir die Welt jeden Tag,
lernen zu lieben, so wie sie es mag.
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.