Der Kreuzberg ist schon wunderschön,
dort kann man recht gut spazieren gehen.
Wer will, auch ein kleinen Schoppen haben,
sich am selbstgebrautem Biere laben.
Von Franziskaner-Mönchen organisiert,
ein Gasthaus dort ist integriert.
Wo man zünftig bekommt viel, viel mehr,
als nur einen Humpen voller Bier.
Auch ist es der heiliger Ort der Franken,
wo man seine Kraft kann auf gar tanken.
Es geht dort weniger um das Feiern,
viel mehr sich spirituell zu ereifern.
Jesus Leidensweg wurde dort installiert,
kleine Kapellen säumen diesen Weg.
Mit der Geschichte die illustriert,
der bis hoch zu den Gipfelkreuzen geht.
Hiernach bekam der Berg auch seinen Namen,
heute auch als eine Pilgerstätte gut besucht.
600.000 Besucher und das Pro Jahr,
oftmals ist dort auch ausgebucht!
Seit 1692 existiert die Brauerei,
braucht heute keine Bekanntmacherei.
Das Kreuzberg-Bier ist weltbekannt,
der süffigen Geschmack ein Garant.
Beinah jeden Tag ist dort geöffnet,
bei Brezeln, Käse, Brot und einigen Finessen.
Wer will kann auch draußen speisen,
Selbstbedienung ist’s dort meistens.
Es ist solide Hausmannskost,
auch Kuchen, der nur ein paar Euro kost.
Dafür aber üppig und sehr gut,
was seinem Portemonnaie tut gut.
Auch Übernachten ist dort möglich,
für jeden Geldbeutel und auch täglich.
Wer will von spartanisch bis luxuriös,
ganz exklusiv und auch pompös.
Die Aussicht ist bombastisch,
auch im Winter einfach phantastisch.
928 Meter hoch gelegen,
lange Winter können’s echt belegen.
Ein Paradies für jeden Wanderfreund,
bei jeder Jahreszeit es nie bereut.
Dort oben seine Runden drehn,
die ganz locker über 30km gehen.
Und wenn’s dazu noch schönes Wetter gibt,
ein phantastischer Wochenendtipp!
Um die Langschläfer-Idylle am frühen Morgen,
das Glockengeläut um 6 Uhr sich sorgen.
Beschreibung des Autors zu "Der Kreuzberg in der bayrischen Rhön"
Wenn ich eine Drohne gehabt hätte wäre vor ein paar Tagen mal hochgefahren und eine Aufnahme gemacht aber es muß auch das passende Wetter dazu sein. Meistens hat man dieses Jahr Pech bei solchen Unternehmungen. Es tut's auch über Google Earth nur weiß ich nicht wie das mit den Copierechten dabei ist. Deswegen gebe ich unten auch nix an - oder trage hier Google Earth ein!!!
Kommentar:Hallo Michael,
Du hast den Kreuzberg sehr schön in Worte gekleidet. Ich war schon zig mal da oben.
Ausflug mit der Familie oder mit den Wanderverein dem Rhönklub. Auch alleine war ich schon wandern und die Schönheit der Natur erlebt. Die Kirche ist Kunstvoll, in der man auch seine Ruhe finden kann.
Es sind ja nur ca.30 km von mir entfernt, sodass man öfters den Kreuzberg besuchen kann. Nur die Feiertagen werde ich meiden, dann sind nur Menschenmassen dort oben.
Aber für alle: Ich kann einen Besuch oder eine Wanderung nur empfehlen.
Kommentar:Hallo Dieter, ja danke für die Blumen! Hab ich gern gemacht! Ist auch einer meiner schönsten Ausflugsorte. Im Winter, vor etlichen Jahren sind wir, ein Freund und ich, morgens um 5 Uhr losgefahren, weil es tief geschneit hat wollten wir dort oben in der freien Natur frühstücken. Ohne Schneeketten wären wir wohl nicht hochgekommen. Wir hatten alles dabei, also Termoskanne mit heißen Tee mit einem großen Schluck Rum und was zu essen. Dann habe wir einen Tisch freigemacht auf dem vielleicht 1 Meter Schnee lag. Haben alles zurechtgemacht und auf den Sonnenaufgang gewartet. Wir waren etwas zu früh oben aber es war ein klasse Morgen. Hollywood hätte ihn nicht besser machen können. Noch heute meint mein Kumpel, dass es das beste Frühstück seines Lebens war obwohl der schon die halbe Welt gesehen hat. Tja, wenn man's richtig macht braucht man nicht weit zu fliegen um richtig Spass zu haben. Ich war allerdings nicht so oft auf dem Kreuzberg. Vielleicht 10 oder 15 Mal. Längste Anfahrt war mal von Wiesbaden aus aber das war mir zu viel Stress. Hab dort 10 Jahre meines Lebens verbracht. Komme aber aus den Norden Hessens. Danke Dir nochmals für den Kommentar!
Kommentar:Hallo Alf, ja Dank Dir für den Kommentar. Ja, stimmt es ist sehr nüchtern beschrieben und es hakelt ein wenig. Aber ich kann einem Berg keine Narrenkappe aufsetzen - zumindest hab ich das noch nicht versucht. :-) Mit Alkohol und Mönchen ließe sich so manches verbal aus dem Berg meißeln aber ich wollte die Idylle nicht kaputt machen. Somit ist eine gute oder auch feine Beschreibung in Reimform. Vielleicht gibt's irgendwann ein Upgrade wenn meine Gehirnzellen des Nachts wieder mal auf abartigen Wegen wandeln sollten! :-)
Kommentar:Ja, ich bin zum Nachtmensch geworden. Merkt man auch, weil ich manchmal zu unkonzentriert bin. Nacht's habe ich aber meine besten Ideen oder auch Einfälle. Warum keine Ahnung. Seit mir jemand mal gesagt hat lege dir einen Bleistift und Block auf den Nachtisch dann kannst du deine Träume festhalten. Seitdem ist Schlaf so eine kleine Quälerei geworden. Nun hab ich noch ein Diktiergerät liegen. Aber immerhin besser als 'ne Frau. Sorry an alle Frauen die sich angesprochen fühlen. Ich weiß, es gibt auch vernünftige - nur habe ich damals den Schlangenpool verlassen und 'ne Taub- und Blindschleiche.......hmmmm........mal schaun!
lg Michael
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