Ein Raum ein Stuhl ein schwarzer Kasten,
Mit vielen schwarzweiß bemalten Tasten,
Ein clavichord? Ein Chembalo?

Auf den Stuhl die Finger starr,
Ein Ton dann zwei und später drei
Bach und Mozarts Beethoven?,

Ein Klangbild fühlt des Raumes jede Lücke,
Wie des Flusses Ufertal,
Musik der Liebe ohne Grenzen?,

Doch bald vorbei das schöne Spiel,
Gleich dem der Jahreszeiten immer wieder,
Willst du nicht weiterspiel‘n ich bitte dich?


© Mary Clifton


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Kommentare zu "Tastenträume"

Re: Tastenträume

Autor: Wolfgang Sonntag   Datum: 25.07.2021 12:11 Uhr

Kommentar: Hallo Mary,
willkommen bei uns im Forum. Mal ein Gedicht mit nicht alltäglichem Thema; schön geschrieben. Beherrschst du die Tasten? Bei mir müssen die Nachbarn etwas mehr aushalten, ich spiele Schlagzeug ...
Liebe Grüße Wolfgang

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