Aus der Nutzlosigkeit eines gewaltigen Vakuums
stieg ich in das Vakuum einer gewaltigen
Nutzlosigkeit, die sich mir immer so darstellte,
daß Neid und Wahnsinn die Oberhand behielten.
Worauf es ankam war das Nichts, resultierend
aus, sich ergebend durch, das Irrationale, dessen
Herrschaft auf eine gewisse Unumschränktheit
und Beschränktheit großen Wert zu legen scheint.
Alles geschieht zum Schein: Die Welt, ich, du, er,
womöglich sie, es und vor allem der Un-Sinn,
der auf sich selbst den größten Wert legt…
„Warum“ frage ich mich nicht mehr. Alles Banane!
Niemand darf etwas bewirken, außer er, sie, es
hat die Zerstörungskraft eines verkommenen,
völlig aus den Zusammenhängen Gerissenen,
oder Despoten, der absolut phantasielos daherlebt.
Lege dir einen Titel zu, einen Erlaubnsisschein,
einen Job in dem du deine Perversionen vollstens
ausleben kannst und du wirst mich langweilen
wie das Szenario einer Hinrichtung im Fernsehen!
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
„Schau doch wie die Bäume blühen“
flüstert mir mein Freund ins Ohr.
„Siehst du wie die Jahre ziehen?!“
frage ich ihn voll Humor –
aber er geht nicht drauf ein,
denn er lässt [ ... ]