Manchmal tut man oft vermissen,
der Jugend Anstand und Gewissen.
Von Benehmen und Respekt keine Spur,
nur auf die provokante, gereizte Tour.
Meinen sie doch, die „Größten“ zu sein,
mit ihren Gebaren machen sie andere klein.
Meist in einer Gruppe treten sie auf
wie eine Flutwelle im Straßenverlauf.
Sind laut und gebärdenreich,
doch allein einem Rinnsal gleich.
Kommentar:Liebe Sonja,
ein tolles Universalgedicht hast du da geschrieben. Es passt auf diese Braunen, die den rechten Arm nicht unter Kontrolle haben, aber auch auf die sogenannten Querdenker, auf eigentlich alle hirnlosen Subjekte der modernen Zeit.
Liebe Grüße in den ideenreichen Norden
Wolfgang
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Das Leben isst einen dunklen Alptraum und
verdaut ihn zu einer romantischen Insel,
die man angeblich verschieden interpretieren
kann, darf, soll, nein, unbedingt muss!
Denn ungestüm [ ... ]
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]