Die Dichtkunst zeigt sich oft sehr feierlich,
nachdenklich, herzlich und gesellschaftlich.
Manch einer glaubt gelegentlich,
der Dichter hätte sich verirrt,
wenn er Gedichte mit Humor kreirt.
Gerade diese heit'ren Seiten,
gewitzte Weisheit sie begleiten.
Kommentar:Liebe Sonja,
Klempner beherrschen auch eine gewisse Dichtkunst. Du merkst, ich liebe Humor.
Und dein Gedicht bringt es auf den Punkt. Ich kenne mittlerweile deine Gedichte, und du meine. Wir schreiben oft gern lustige Gedichte. Das Salz in der Suppe.
Nicht versalzene Grüße Richtung Norden
Wolfgang
Kommentar:Ich stimme mich lieber positiv als permanent immer noch über Tod und Teufel nach zu denken! Die Welt ist schlecht genug das muß man nicht noch bedienen! Damit zieht man sich selber runter! Es bliebt immer was hängen wenn man nur noch über das Schlechte nach denkt. Das versuche ich meist zu vermeiden gelingt mir aber auch nicht immer weil zuviel sich aufstaut und man es einfach auch loswerden will! Nur dass es dann andere Schlucken sollen ist schon nicht so schön aber man wird's irgendwie los! Es befreit wenn man darüber schreibt, so hab ich mal festgestellt.
Kommentar:Hallo Michael, ich weiß jetzt nicht genau, auf welchen Kommentar Du geschrieben hast. Nehme mal an, Du meinst es im Allgemeinen. Wenn Du mit ernste Gedichte
Tod und Teufel meinst, dann hast Du das total falsch verstanden.
Wenn es einen positiven Menschen auf unserem Planeten gibt, dann bin ich das.
Und eins ist auch klar, in diesen Zeiten braucht man viel Humor, um nicht völlig trübsinnig zu werden!!!
Herzliche Morgengrüße aus dem positiven Norden, Sonja
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
„Schau doch wie die Bäume blühen“
flüstert mir mein Freund ins Ohr.
„Siehst du wie die Jahre ziehen?!“
frage ich ihn voll Humor –
aber er geht nicht drauf ein,
denn er lässt [ ... ]