Die Welt fängt stets vom Neuen an

© AU

Die Welt fängt stets vom Neuen an
Nimmt sich, was sie gebrauchen kann
Was ihr gefällt vom alten Leben
Wird dem Museum übergeben
Erbarmungslos mit Stumpf und Stiel
Kommt alles andre auf den Müll
Dein Ärger, deine ganzen Sorgen
Sind ohne Wert im neuen Morgen
Denke daran, du stolzes Wesen
Was dann von dir wird sein gewesen
Doch da das Netz heut nichts vergißt
Wie‘s einst bei Gott gewesen ist
Hat Sinn es, diesen Vers zu schmieden
Denn freie Lyrik wird gemieden.


© Karl Hausruck


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Kommentare zu "Die Welt fängt stets vom Neuen an"

Re: Die Welt fängt stets vom Neuen an

Autor: Sonja Soller   Datum: 07.04.2021 10:32 Uhr

Kommentar: Eben, lieber Karl,
weil das Netz nichts vergißt, bleiben zumindest die Texte erhalten!!!

Herzliche Grüße aus dem Norden, Sonja

Re: Die Welt fängt stets vom Neuen an

Autor: Alf Glocker   Datum: 07.04.2021 14:25 Uhr

Kommentar: Hoffen wir, daß das Gute nicht (absichtlich) "vergessen" wird!

LG Alf

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