Kommentar:Lieber Volker,
kleines Gedicht, große Gefühle. Zu deiner Beschreibung: Ich wohne am Stadtrand und nebenan ist ein Wald. Ich bin nachts bei Vollmond mit meiner Kamera, Riesen Teleobjektiv und Stativ losgezogen, und war begeistert. Auch von meiner Ausrüstung, aber besonders von den Gefühlen, die Mond und Natur in mir hinterlassen haben ... unbeschreiblich.
Danke für dein Gedicht und die Beschreibung, welche diese Gefühle wieder in mir erweckt haben.
Liebe Grüße Wolfgang
PS Mein Gedicht -Der Mond versteht uns Menschen nicht- vom 17.01.2020 wird dich bestimmt auch interessieren.
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]