Gier

Sechsmal mehr Gier als Bedürfnis.
Einundzwanzig, Eins und auch Dreizehn.
Statt Achtundvierzig.


Trümmer

Dantes Berg.
Trümmer bis zum Gipfel.
Eingestürztes Hölleninneres zu Tage.
Für immer vergangen
Kristallräume.
Geborgene Schätze, Geheimnis, Schönheit
für immer zerschlagen.


© Karl Hausruck


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Kommentare zu "Gier"

Re: Gier

Autor: Wolfgang Sonntag   Datum: 18.02.2021 11:00 Uhr

Kommentar: Lieber Karl,
du hast es geschafft: 89 Gedichte.
Ich habe ein schlechtes Gewissen, dir dafür nur EIN -Gefällt mir- zu geben. Das bekommst du für deine Konstanz, bei uns Kunstbanausen deine Meisterleistung durchgezogen zu haben. Und der Inhalt?! Ich habe alle deine 89 Gedichte gelesen, aber mir fehlt als Schreiberling-Quereinsteiger der Draht zu dieser Metapher Poesie. Das ist aber ein Minuspunkt für mich, nicht für dich. Auf jeden Fall danke ich dir auch, dass du nicht alle 89 Gedichte auf einmal veröffentlicht hast. Hat es in unserem Forum schon alles gegeben.
Und, lieber Karl, egal was du noch im Ärmel hast, raus damit; wir lesen voneinander.
Liebe Grüße Wolfgang

Re: Gier

Autor: Alf Glocker   Datum: 19.02.2021 9:06 Uhr

Kommentar: wieder gut gemacht!

LG Alf

Re: Gier

Autor: Karl Hausruck   Datum: 19.02.2021 10:18 Uhr

Kommentar: Lieber Wolfgang, lieber Alf,
Eure Kommentare ehren mich. Vielen Dank!
Doch das mit dem KUNSTbanausen gefällt mir nicht.
Was würden Hans Sachs, Ringelnatz, Eugen Roth
hin bis zum Wutprediger Abraham a Sancta Clara dazu sagen?
Dem Volk ins Ohr reden ist doch die wahre KUNST!
LG Karl

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