Musik erklingt, Gedanken schweifen in die Ferne
Meine Beine bewegen sich, sie tanzen so gerne
Vor meinen Augen sehe ich das Meer, spüre den warmen Wind
Helles Lachen und Freude in meinen Ohren erklingt
Mein Rock er schwingt im rauschenden Takt der Melodie
Es durchdringt mich ein Gefühl der Macht und Energie
Jeder Schritt ist für mich die pure Freude
Mein Lachen erklingt und nur der Mond ist mein Zeuge
Mir ist als habe ich einen Beobachter in den Bann gezogen
Doch in meinem Tanz habe ich mich hinter einem Vorhang verborgen
Sind dort Elfen und tanzen mit mir in dieser verzauberten Nacht
Es ist egal, denn durch diesen Tanz habe ich mich glücklich gemacht
Laut möchte ich rufen und mein Glück allen Menschen zeigen
Habe plötzlich die Kraft um den höchsten Berg zu besteigen
Ich öffne die Augen und bin wieder zurück, auf dem Boden der Tatsachen
Doch es ist egal, denn diesen Tanz sehe ich immer wieder und kann dabei Lachen
Kommentar:Ja. Ich musiziere und Tanze auch gerne. Ich finde, die Gefühle sollten immer raus, um sie voll aus zu kosten und sich zu befreien, oder sich glücklich zu fühlen. Das ist sehr schön beschrieben.
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
„Schau doch wie die Bäume blühen“
flüstert mir mein Freund ins Ohr.
„Siehst du wie die Jahre ziehen?!“
frage ich ihn voll Humor –
aber er geht nicht drauf ein,
denn er lässt [ ... ]