Flopp !!! Und der Flasche entwich dieser Duft.
Die Gartenterrasse streift wärmende Luft.
Ich fülle zwei Kelche von altem Design.
Die Kerzen erhellen den satt roten Wein.
Kling !!! Und ein Prooost und ein weiches Bukett.
Ein sanft süßer Trost, wenn der Abend vergeht.
Die Stimmung erlaubt nun ein Liedchen zu singen.
Von Leis` wird es Laut und die Saiten erklingen.
Der Harmonika pust` ich den Hauch meines Weines,
daß der zarte Ton gut im Gitarrenklang Ein ist.
So erstrahlt das Gemüt wie das Funkeln der Sterne.
Unbezahlt dieses ,,Lied" vom Erleben der Wärme.
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
Sie haben gekämpft und sie haben verloren –
am Ende sind wir alle Opfer der Zeit:
für diese sehr kurze Spanne geboren,
für die eine oder andere Gelegenheit.
Zwischen Sonnenauf- und [ ... ]