Allmächtig und schön, alt und weise
kommet er still, bedacht und leise
höret dir zu und schenket dir Liebe
legt er dich sanft in seine Wiege
Lässt dich niemals am Rande stehen
so kann er all deine Schmerzen sehen
verklaget dich nicht auf Sünde und Bösem
musst dich doch von allem lösen
Der Glaube in dir und die Nähe gespürt
hat Gott dich mit seiner Gnade berührt
so nehmet er dich, wenn auch voll erhaben
brauchst nicht besond‘re Gebete sagen
er sehet dich stets und belauschet dich immer
doch schreckt er nicht zurück, nie und nimmer
Kommentar:Ich selber Glaube eigentlich auch, aber Anders, mit Religionen kann nichts anfangen, sie führen sinnlose Kriege in Machthaberei usw. doch das Leben selbst, ist ein wundervoller Lehmeister,
wenn wir genügend beobachten und fühlen dann erkennt man Vieles,
lieben Gruß!
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Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
„Schau doch wie die Bäume blühen“
flüstert mir mein Freund ins Ohr.
„Siehst du wie die Jahre ziehen?!“
frage ich ihn voll Humor –
aber er geht nicht drauf ein,
denn er lässt [ ... ]