Vom Winde oft zu schnell verweht –
was da und dort am Himmel steht!
Man kann nicht lesen und nichts sehen –
Lasst euch doch den Hals umdrehen!

Stürme fegen übers kleine Land?
Dafür bräuchte man halt den Verstand,
der die Schmach bei Zeit beendet –
alles noch zum Guten wendet!

Was gut ist darf kein Wesen wissen,
denn, durch das Böse stets beflissen,
wendet alles sich ins Schlimme –
Verstand, erhebe deine Stimme!

Allzu schnell ist Murks gemacht –
und aus der schwer erkämpften Pracht
wird die Vergangenheit lebendig…
denn der „gute“ Mensch irrt ständig!

Er wird von Gangstern nur benutzt,
seine Arbeitskraft wird gern verputzt
wie ein wundervoller Kuchen –
Geist, du hast hier nichts zu suchen


© Alf Glocker


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Kommentare zu "Was der Mensch sucht"

Re: Was der Mensch sucht

Autor: Bluepen   Datum: 06.07.2020 9:01 Uhr

Kommentar: Oh Alf, würde der Mensch nur auf altes Wissen hören, dann bliebe uns viel erspart, so wie der rasche Klimwandel.

LG - Bluepen

Re: Was der Mensch sucht

Autor: Sonja Soller   Datum: 06.07.2020 11:36 Uhr

Kommentar: Lieber Alf,
der Mensch ist immer auf der Suche nach dem "Anderen", dem "Besseren", dem "Schlimmeren", er weiß es nicht besser!!!

Herzl. Grüße aus dem erfindungsreichen Norden, Sonja

Re: Was der Mensch sucht

Autor: possum   Datum: 07.07.2020 0:52 Uhr

Kommentar: Fantastisch verwebt lieber Alf,

lieben Gruß!

Re: Was der Mensch sucht

Autor: Alf Glocker   Datum: 07.07.2020 6:28 Uhr

Kommentar: Vielen Dank liebe Freunde!

LieGrü
Alf

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