Der Mond, er hat soviel gesehn,
ist älter als die Welt,
muss jede Nacht am Himmel steh`n,
auch wenn die Welt
von heut ihm nicht gefällt.
Hass, Neid, Macht und Gier,
das Streben dieser Erde,
eine einzige Beschwerde.
Er zieht weiter seine Bahn,
schaut von oben sich das Elend an,
weil er nicht anders kann.
Kommentar:Und wie mag es dann erst dem "Mann im Mond" ergehen? Vielleicht sollten alle Menschen ihr Handeln aus seiner Perspektive betrachten können und danach vor den Spiegel treten...
Herzliche Grüße von Mark
Als wenn das Sterben groß und herrlich wäre,
Als wär’ es eine Feier der Natur
Als wär' es heiligstilles Wechseln nur
In eine herrlich neue Daseinsspäre!
Von Gottes Hand nach seinem Ebenbild geschaffen,
der Mann trotzig, kantig, brutal charmant!
Sein Geist weit höher als der der Affen,
sein Muskelspiel einfach genial, [ ... ]
Neues Jahr, du bist nicht zu beneiden.
So viel Erwartungen sollst du erfüllen,
doch das Seil, auf dem du gehst, ist dünn und seiden.
Ob es tatsächlich trägt, kann nur die Zeit [ ... ]
So laut ist’s in meinem Kopf.
Kurz vorm Überschäumen scheint der Topf.
Tausend Blubberbläschen steigen auf.
Ich drück den Deckel fester drauf.
Wills nicht sehen und nicht spüren.
Ich [ ... ]