In einem uneleganten Abschwung erweist sich
das Vögelchen, das dir bisher einen gezwitschert hat,
als Wachsfigur, die, der Sonne ein bisschen zu nahe
gekommen, schmilzt, damit du wieder zurückkommst.
Auf den Boden seltsamer Tatsachen, die man nur
verstehen kann, wenn man sich keine Mühe macht…
Denn so gibt es der Evolutionszweig vor, den
die Götter einst aus dem Universum geschält haben:
Ohne sie keinen anonymen Wahnsinn, ohne sie
keine Laborversuche am Rande der Zeit, dem Medium
einer wachsenden Schrumpfungsbemühung, aus der
man sich erklären kann was man will, oder nicht will!
Zutiefst verborgen, durch unendlich viele Zeichen,
in denen die Verschlüsselung einer „Identität“
sichtbar werden, die es stets vorzieht, sich unerkannt
bis zuletzt, einen Raum zu erschaffen, worin bisher
noch nie erprobte Weisheiten ihren Eingang finden –
in Regionen, aus denen das Nichtsein Träume kreiert.
So erreichen die Bilder zunächst ihren Höchststand,
im Zenit scheinbar wild durcheinanderschwebender
Unmöglichkeiten, die jedoch ihre Deutung erfahren,
sobald das Bewusstsein verwirrt genug ist und sich
einfach nicht mehr zurechtfindet… das ist der eine Sinn
aller Anstrengungen, im Auf und Ab keines Untergangs.
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
„Schau doch wie die Bäume blühen“
flüstert mir mein Freund ins Ohr.
„Siehst du wie die Jahre ziehen?!“
frage ich ihn voll Humor –
aber er geht nicht drauf ein,
denn er lässt [ ... ]