Dort wo tausend Vögel schwirren,
in den Köpfen vieler Irren –
wohin uns die Geschichte treibt,
dort ist nicht gut zu sein als Wesen,
denn am Ende ist zu lesen:
„Nur die Ungewissheit bleibt!“
Dort wo sich die Bösen kauern,
hinter hohen Anstaltsmauern,
wo der Malstrom „Schicksal“ reibt
und sich alle streng verbergen,
schreiben gut bezahlte Schergen:
„Nur die Ungewissheit bleibt!“
Dort wo keine Sicherheiten
mit den verlor‘nen Seelen streiten,
die vom Teufel stets entleibt,
lesen laut die Unterdrückten,
in den Frondienst ausgeschickten:
„Nur die Ungewissheit bleibt!“
Dort wo die Gefühle wanken,
unter hässlichen Gedanken,
weil kein Mensch im Glück verbleibt,
da wird Gram als Kunst empfohlen
und man quatscht ganz unverhohlen:
„Nur die Ungewissheit bleibt!“
Du findest mich scheiße,
Dabei bin ich nur ein Spiegel,
Der dir die Welt zeigt.
Und all das,
Was du über mich sagst,
Ist deine eigene Reflektion.
Du kannst mich aus deinem Leben [ ... ]
Weihnachten stand vor der Tür. Es schneite noch, als ich aufwachte. Ich Benjamin der berühmte Adidas Besitzer.
Als ich in die Küche ging, sah ich etwas im Briefkasten. [ ... ]