„Auf ein Neues“, sprach das Alte,
„werkle, grüble und gestalte –
und erkenn‘ die Sachverhalte,
wenn sich vor dir Zeiten dehnen…
du darfst einen Traum erwähnen!“
Dann erfüllt sich barsch der Plan,
im bereits bekannten Wahn –
und du staunst nur grandios!
Du bist klein und es ist groß –
dein nicht von dir gewähltes Los!
Lass dich treiben, „Alles gut!“,
lügt man dir in deinen Hut
und es gefriert dein heißes Blut,
denn du stehst ganz an der Wand –
hast gebaut auf puren Sand!
Ja, was wird man mit dir machen?
Du bist nichts in diesem Rachen,
der bestimmt was nun geschieht!
Neues, das dich einbezieht,
hebt die Stimmung – stets verfrüht.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]
Wir sind beauftragt gar nichts zu erreichen.
Wir leben nur, damit halt Leben ist –
Wir kriechen feige, lassen uns erweichen
und sehen zu, daß man so schnell [ ... ]