Meistens gibt ein Jedermann
(u. Frau),
sein Bestes, wie er kann.
Meistenteils für Andermann.
Jedermann nimmt soviel Last
wie er tragen kann,
doch wird die Last zu groß,
dann lässt er los.
Erstaunt schaut Andermann auf
Jedermann,
nun muss er selber ran.
Die Last, die er abgegeben,
war gar schwer für Jedermann.
Andermann, er sah es ein,
und nahm Jedermann die Pein.
Nun tragen sie gemeinsam diese Last,
Herr Ander – und Herr Jedermann.
Kommentar:Ach ließe sich die zu schwere Last doch einfach loslassen, dass wäre schön. Doch leider passiert bei mir das Gegenteil, es wird immer noch weiter draufgeladen.
L.G.
Angélique
Kommentar:Versuch einfach alten Ballast abzuwerfen, dann ist mehr Platz für das Neue.
Habe ich schon vor längerer Zeit gemacht, und das tut soooo gut.
Danke Angèlique
Herzliche Grüße aus dem ballastfreien Norden, Sonja
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Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.