Mein Kätzchen Rocco war so lieb und klein,
Da holte ich ihn vom Land zu mir heim.
Er hatte lange schwarze Haare mit weißem Fleck,
Und überall hatte er ein Versteck.
Er war für mich der Augenstern,
Von Herzen hatte ich ihn gern.
Ich war an Depressionen dann erkrankt,
Mein Rocco hatte das schnell erkannt.
Einer Freundin musste ich ihn geben,
Wegen meiner Krankheit eben.
Schweren Herzens gab ich ihn her,
Ich liebte ihn und mein Leben war so leer.
Meinen Rocco kann ich niemals vergessen,
Er trank gern Milch und bekam das beste Fressen.
Alle Liebe hatte er von mir bekommen,
Beim Abschied sind die Tränen von den Wangen geronnen.
Das Leben isst einen dunklen Alptraum und
verdaut ihn zu einer romantischen Insel,
die man angeblich verschieden interpretieren
kann, darf, soll, nein, unbedingt muss!
Denn ungestüm [ ... ]
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]