Aufwind

© © Soléa P.

Eine Handvoll Flüchtlinge kehren wieder zurück,
in großer Erwartung, Futter und Wärme zu finden,
ganz so, wie es ihnen mit in die Wiege gelegt wurde …

aber, der Himalaja kostet unmenschliche Kraft,
wenn auch die Aussicht bombastisch ist
und warmer Aufwind sie gleiten und dabei erholen lässt …

liegt das Ziel doch in großer Ferne, der Nistplatz noch weit –
sie schlagen sich durch, denn Flügel müssen schwingen,
erst, wenn die Heimat erreicht ist, herrschen Ruhe und Friede.


© Soléa P.


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Kommentare zu "Aufwind"

Re: Aufwind

Autor: Wolfgang Sonntag   Datum: 28.02.2020 9:12 Uhr

Kommentar: Liebe Soléa,
bei deinem Naturgedicht sollte man auch zwischen den Zeilen lesen: Der Mensch zerstört seine Heimat und die der Tiere.
Liebe Grüße Wolfgang

Re: Aufwind

Autor: Ikka   Datum: 28.02.2020 13:56 Uhr

Kommentar: Liebe Soléa,
ich habe dein Gedicht ganz unter dem aktuellen "Flüchtlingsthema" gelesen ... und erst später dein Bild dazu beachtet.
Sonnigen Gruß,
Ikka

Re: Aufwind

Autor: Alf Glocker   Datum: 28.02.2020 19:21 Uhr

Kommentar: Vogel müsste man sein - einer mit Hirn natürlich...

Liebe Grüße
Alf

Re: Aufwind

Autor: possum   Datum: 29.02.2020 0:57 Uhr

Kommentar: Liebe Solea,
einfach wundervoll wie du dieses wieder verfaßt hast,
gerne bin ich hier eine Weile geblieben,

ganz liebe Grüße an dich!

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