Tante Mina, Onkel Franz,
laden dich zum Bauerntanz
und sie klopfen auf die Schenkel –
um sie fünfundzwanzig Enkel.

Was da zählt in ihrem Leben,
das versammelt sich grad eben,
in der Runde, auf dem Platz,
Männer, Frauen, Schatz um Schatz.

Außen rum, die ganze Welt,
hat das Treiben nicht bestellt,
denn sie tut, was sie nur will –
Onkel, Tante sind stumm, still!

Weil sie das nicht überreißen?
Ist es Zeit, ins Gras zu beißen?
Nichts muss je begriffen werden –
so geht’s zu, zur Zeit, auf Erden!


© alf glocker


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Kommentare zu "Zur Zeit auf Erden"

Re: Zur Zeit auf Erden

Autor: Wolfgang Sonntag   Datum: 25.11.2019 10:22 Uhr

Kommentar: Ja, so geht’s zu, zur Zeit, auf Erden! Gefällt mir, lieber Alf (Ich meine dein Gedicht, nicht dass es so zu geht).
Ich wünsche dir einen effektiven Tag. Schreib doch mal wieder ein Gedicht :-)
Wolfgang

Re: Zur Zeit auf Erden

Autor: Alf Glocker   Datum: 25.11.2019 17:29 Uhr

Kommentar: Dank!
Alf

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