Meine Gedanken
sie gehen auf Reisen in dem ich denke,
und mir den Poeten all die Worte schenke.
Mache sie sichtbar in Wort und Schrift,
so das leben eines Poeten nun mal ist.
Bevor sie auf der Reise gehen
gedanklich ich sie nie mehr sie
nie wieder sehe,
und kommen nicht wieder vor
in meinem denken.
Halte sie fest auf einem Blattpapier
deren Worte ich bedacht,
auch zu lesen wie war es gewesen
für die gerne Verse es lieben von mir gemacht.
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
„Schau doch wie die Bäume blühen“
flüstert mir mein Freund ins Ohr.
„Siehst du wie die Jahre ziehen?!“
frage ich ihn voll Humor –
aber er geht nicht drauf ein,
denn er lässt [ ... ]