Ein Einvogel fliegt über das Einfeld,
am Einwald entlang, wo der Einfluss fließt.
Da kommt ein Einwanderer,
auf dem Einweg vorbei, einig mit sich,
kein einziges Einverständnis erwartend.
Am Boden liegt ein Einstein und denkt!
Unter dem einen Einhimmel ist nichts,
aber auch gar nichts unmöglich, denn
ein Eingott regelt alles einmalig,
oder sagt nicht einmal was er will…
Aber einer schlägt einen Einband auf,
um ein Einbuch zu lesen, weil
alle anderen Bücher verboten sind –
doch ein Einwand ist nicht in Sicht,
sondern auch keine Einsicht!
Wer den Einvogel hat ist nicht einsam!
Er befindet sich in einer einigen
Gesellschaft aus Einfältigen,
die allesamt auf dem Einweg sind,
damit sie einträchtig trachten können…
Einbahnstraßen zementierend, die,
wo, wer, sie ein Einbild ergeben,
das der Einbildung derer entspricht,
die einem gewaltigen Einfluss erlagen,
ohne einem Einstein begegnet zu sein.
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
„Schau doch wie die Bäume blühen“
flüstert mir mein Freund ins Ohr.
„Siehst du wie die Jahre ziehen?!“
frage ich ihn voll Humor –
aber er geht nicht drauf ein,
denn er lässt [ ... ]